Malaga liegt an der Südküste Spaniens und stellt die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz dar. Mit rund 600.000 Einwohnern ist Malaga die zweitgrößte Stadt Andalusiens. Als beliebtes Urlaubsziel verfügt Malaga über einen der größten Flughäfen Spaniens. Dieser ist Ankunftsort die meisten Reisenden, die ihren Urlaub an der berühmten Costa del Sol, der Sonnenküste Spaniens, verbringen möchten. Das angenehme Mittelmeerklima mit trockenen, heißen Sommern und ausgesprochen milden Wintern lockt zahlreiche Besucher an.
Anreise nach Malaga
Malaga weist durch den Flughafen, mehrere Bahnhöfe, Busverbindungen und die Erreichbarkeit über gut ausgebaute Autobahnen eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung auf. Für die Anreise nach Malaga gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten, unter anderem Charterflüge, die in dieser App als Malaga-Privatflüge angefragt.
Attraktionen und Sehenswürdigkeiten in Malaga
Die Universitätsstadt besitzt eine attraktive Infrastruktur, das Angebot in kultureller Hinsicht ist breit gefächert. Zahlreiche Museen, Galerien, Veranstaltungen und einzigartige Sehenswürdigkeiten begeistern die Besucher. Einer der berühmtesten Söhne der Stadt ist der Maler Pablo Picasso, der schon zu Lebzeiten Weltruhm erlangte. Seine Werke werden in hochkarätigen Museen unter anderem in Paris, Barcelona und Madrid gezeigt. Auch in Malaga, im Museo Picasso, sind einige seiner Werke zu bewundern, ebenso das Geburtshaus des Künstlers an der Plaza de la Merced.
Geschichte zum Anfassen
Malaga kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken. Bereits im 8. Jahrhundert vor Christus gründeten die Phönizier die Stadt, die strategisch günstig gelegen war. Später geriet Malaga unter römische Herrschaft, nach dem Zusammenbruch des römischen Reiches residierten hier die osmanischen Mauren. Im 15. Jahrhundert eroberten die Spanier die Stadt. Malaga weist beeindruckende Zeugnisse all jener Epochen auf. Zu den wichtigsten gehören die Alcazaba, eine maurische Festung, die auf den Resten einer phönizischen Palastanlage errichtet wurde. Oberhalb der Festung befindet sich die Burganlage Castillo de Gibralfaro, am Fuße der Festung sind Reste eines römischen Theaters zu bewundern. Auch die Catera de la Encamacion, die an der Stelle erbaut wurde, wo sich in der Zeit der osmanischen Herrschaft die Großmoschee befand, gehört zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten Malagas. Sie trägt den Beinamen La Manquita, was so viel wie die Einarmige bedeutet, denn sie verfügt nur über einen Turm, der Zwillingsturm konnte wegen Geldmangels nicht fertiggestellt werden.
Natur pur in Malaga
Malaga bietet eine für sonnenhungrige Urlauber perfekte Mischung aus Kultur- und Naturerleben. Während abends die zahlreichen Restaurants und kulturelle Veranstaltungen locken, laden tagsüber die gepflegten Strände zum Sonnenbaden und Spaß im und am Meer ein. Zu den schönsten Stränden Malagas gehört der Playa de la Misericordia. Der Traumstrand liegt etwa vier Kilometer südlich der Stadt und ist auf einer Länge von zwei Kilometern und einer Breite von 30 Metern mit feinem Sand bedeckt. Er ist für beste Möglichkeiten zum Surfen bekannt. Direkt in der Stadt, in der Nähe des Promenadehafens, liegt der Playa la Malagueta, der bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt ist.
Ein weiteres lohnendes Ausflugsziel ist der Naturpark Montes de Malaga, der nur sich fünf Kilometer außerhalb der Stadt auf den umliegenden Hügeln erstreckt und die “grüne Lunge” der Stadt darstellt. Hier laden Wander- und Erlebniswege zu Spiel, Spaß und Erholung ein.