Stadtführer Freiburg im Breisgau


Einleitung Stadtführer Freiburg im Breisgau

Der Stadtführer Freiburg im Breisgau vermittelt Ihnen einen ersten Eindruck der Stadt und gibt nützliche Insidertipps – viel Spaß!

Freiburg im Breisgau ist eine kreisfreie Großstadt mit aktuell ca. 220.000 Einwohnern im Südwesten des Bundeslandes Baden-Württemberg nahe der Grenzen zu Frankreich und zur Schweiz. Die südlichste Großstadt Deutschlands liegt am Fluss Dreisam und trägt den Beinamen „Perle des Schwarzwalds“, sie gilt als Eingangstor zu der international beliebten Ferienregion. Freiburg ist auch eine bekannte und renommierte Universitätsstadt, an der im Jahr 1457 gegründeten Albert-Ludwigs-Universität sind zurzeit gut 25.000 Studenten immatrikuliert. Die im Jahr 1008 erstmals urkundlich erwähnte Stadt an der „Badischen Weinstraße“ und der grenzüberschreitenden Ferienstraße „Grüne Straße/Route verte“ verfügt mit dem gotischen Münster und der gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt über populäre Publikumsmagneten für die jährlich mehr als drei Millionen Besuchern.

 

Fakten Stadtführer Freiburg im Breisgau

Einwohner: 220.000
Autokennzeichen: FR
Postleitzahlen: 79098–79117
Telefonvorwahl: 0761
Touristen Info: Tourist Information am Rathausplatz, Tel. 0761/ 3881 – 880, touristik@fwtm.de

 

Anreise nach Freiburg im Breisgau

Über die Autobahn A 5 zwischen Hattenbach in Hessen und Weil am Rhein bei Lörrach, im Dreiländereck mit der Schweiz und Frankreich, ist Freiburg über die drei Ausfahrten Nord, Mitte und Süd mit Straßburg, Karlsruhe, Mannheim und Frankfurt (Main), im Norden sowie mit Mülhausen (Mulhouse) und Basel im Süden erreichbar. Darüber hinaus liegt die Stadt an der B 3 von Buxtehude, südlich von Hamburg, nach Weil am Rhein. Außerdem an der B 31 von Breisach nach Lindau, sowie an der B 294 nach Freudenstadt, Pforzheim und Bretten im Landkreis Karlsruhe.

 

Freiburg im Breisgau beste Reisezeit

Mit einer jährlichen Durchschnittstemperatur von über 11 Grad Celsius ist Freiburg auch eine der wärmsten Großstädte in Deutschland. Im Sommer kann es hier häufig bis zu über 35 Grad Celsius heiß werden. Mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 837 mm regnet es in der Stadt aber auch mehr als im restlichen Bundesgebiet. DerDurchschnitt liegt bei 800 mm, wobei die meisten Niederschläge in Freiburg in den Sommermonaten Mai bis August fallen.

Nichtsdestotrotz ist Freiburg ein ganzjährig empfehlenswertes Reiseziel. Auch in kalten und in der Regel trockenen Wintern fallen die Werte nur selten unter den Gefrierpunkt. Eine lokale Besonderheit ist der nach seiner nah gelegenen Durchzugsschneise genannte Fallwind „Höllentäler“, der im Sommer oft für warme Tropennächte mit Temperaturen über 20 Grad Celsius sorgt.

 

Shoppen in Freiburg im Breisgau

Shopping in Freiburg – die meisten Geschäfte, Boutiquen, Handelskettenfilialen und Einkaufszentren in Freiburg findet man am Rotteckring. Außerdem rund um den zentralen Verkehrsknotenpunkt Bertoldsbrunnen, sowie in den diesen kreuzenden, als Fußgängerzone ausgewiesenen, innerstädtischen Hauptachsen Kaiser-Joseph-Straße, Salz- und Bertoldstraße. Zahlreiche Möglichkeiten zum Shoppen, sowie eine große Auswahl an gastronomischen Angeboten finden sich auch rund um das Siegesdenkmal. Außerdem am Hauptbahnhof in der Eisenbahnstraße und in der Bismarckallee.

Bei Einheimischen, Gästen und Besuchern gleichermaßen beliebt sind auch die beschaulichen und autofreien Plätze Münsterplatz, Augustinerplatz, Platz der Alten Synagoge, Rathausplatz, Oberlinden, Unterlinden und Kartoffelmarkt. Dort gibt es zahlreiche Straßencafés und viele öffentliche Sitzgelegenheiten zum Ausruhen während eines Stadtrundgangs. Gut orientieren kann man sich im Zentrum an den insgesamt 18 Stelen mit Hinweisen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt.

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Ausflugstipps und Veranstaltungen für Freiburg im Breisgau

Freiburg ist überregional bekannt für seine lebendige und vielseitige Kulturlandschaft. Im gesamten Stadtgebiet gibt es Theater, Konzerthallen, Bühnen, Kinos, Museen und Unterhaltungsangebote. Darüber hinaus finden alljährlich vor Ort auch viele regelmäßige Veranstaltungen statt. Die meisten diesbezüglichen Institutionen konzentrieren sich in der Altstadt, so zum Beispiel das Stadttheater und das Konzerthaus, die Hauptfiliale der Stadtbibliothek, sowie das Planetarium am Hauptbahnhof.

Bekannte und gut besuchte Zentren der in Freiburg traditionell stark vertretenen alternativen Kultur sind die Specht-Passage und die Grether Fabrik im Viertel Im Grün. Ein Höhepunkt im Festkalender ist auch das schon seit 1983 jedes Jahr im Juni/Juli für drei Wochen veranstaltete „Zelt-Musik-Festival (ZMF)“. Das ZMF wird von bis zu 120.000 Gästen im kleinen, außerhalb gelegenen Stadtteil Mundenhof besucht. Filmfreunde hingegen schätzen das seit 1985 alle zwei Jahre im Mai veranstalte Festival „freiburger film forum“ im „Kommunalen Kino“ im alten Bahnhof des Stadtteils Wiehre. Zehntausende von Besuchern kommen auch immer wieder zur bzw. zum:

„Fasnet“ (Karneval) im Februar/März:
Am „Schmutzige Dunschtig“ (Donnerstag) beginnt mit der Übergabe des Rathausschlüssels an den Oberzunftmeister und der Aufstellung des Narrenbaums die Hochsaison der Freiburger Fasnet. Am „Fasnetsamschdig“ (Samstag) und „Fasnetsunndig“ (Sonntag) wird in der Innenstadt gefeiert, am „Fasnetmending“ (Montag) findet der große Narrenumzug statt.

Freiburger Weinfest auf dem Münsterplatz im Juli:
Jedes Jahr Anfang Juli kann man auf dem Münsterplatz an Dutzenden von Ständen sechs Tage lang die edlen Tropfen der Weingüter und Winzergenossenschaften aus der Region verkosten. Als Grundlage hierfür gibt es natürlich auch zahlreiche Angebote mit badischer Küche.

Schlossbergfest auf dem gleichnamigen, 455 Meter hohen Hausberg im August:
Ende Juli Anfang August findet auf dem Hausberg das traditionsreiche Schlossbergfest mit Unterhaltungsangeboten für Jung und Alt statt. Es spielen fast drei Dutzend Bands, es gibt Schlagerpartys und große Tanzflächen.

Freiburger Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz im November/Dezember:
Pünktlich am 21. November öffnet alljährlich der Freiburger Weihnachtsmarkt seine Pforten, kunsthandwerkliche Erzeugnisse wie etwa Designkerzen, Filzprodukte, Keramik, Holzspielzeug und Weihnachtskrippen können hier gekauft werden. Die Krippe mit den lebensgroßen Holzfiguren am Haupteingang der Kirche St. Martin wird häufig fotografiert.

Schöne Ausflugsmöglichkeiten in der Nähe sind:

Das Naturschutzgebiet Arlesheimer See im Mooswald:
Rund um den Anfang der 1960er Jahre im Rahmen des nahen Autobahnbaus entstandenen, gut 8 Hektar großen See, können über 160 dort brütende und lebende Vogelarten beobachtet werden. Das offizielle europäische Vogelschutzgebiet im westlichen Stadtteil Tiengen beherbergt auch seltene Fledermausarten.

Der Seepark Betzenhausen auf dem Gelände der Landesgartenschau von 1986:
Das 35 Hektar große Naherholungsgebiet, im gleichnamigen Stadtteil mit dem 10 Hektar großen Flückigersee, ist vor allem im Sommer ein sehr beliebter Treffpunkt der Freiburger Bevölkerung. Es gibt diverse Badestellen, Sportstätten und gastronomische Einrichtungen. An den Hängen am Nordufer wird sogar Wein angebaut.

Der Berg Schauinsland im Stadtteil Horben:
Etwa zehn Kilometer südöstlich entfernt von der Freiburger Stadtmitte liegt der 1.284 Meter hohe Berg Schauinsland. Der Berg kann über die nach diesem benannte Schauinslandbahn von der Talstation Horben aus erreicht werden. Nach einer Fahrt mit der längsten Kabinen-Umlauf-Seilbahn in Deutschland erwarten einen auf der Spitze Attraktionen, wie das Bergmannshäuschen „Fallerhäusle“, das Bauernhofmuseum „Schniederlihof“ und das Engländerdenkmal von 1936.

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Restaurants und Bars Stadtführer Freiburg im Breisgau

Als Zentrum Südbadens ist Freiburg natürlich auch eine gute Adresse für die berühmten Weine, der von der Sonne verwöhnten Gegend. In der gesamten Innenstadt und auch in den Außenbezirken gibt es zahlreiche Weinstuben und Gaststätten, die die edlen Tropfen servieren. Kulinarisch ist die regionale Küche stark von den Nachbarländern Schweiz und Frankreich beeinflusst. Typische Spezialitäten sind etwa „Apfelküchle“ (in Butterschmalz gebackene Apfelscheiben), „Bibeliskäs“ (Quark mit Kräutern), „Brägele“ (Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln), „Zwetschgendatschi“ (Pflaumenkuchen), „Flädlesupp“ (Brühe mit in Streifen geschnittenen Eierkuchen), „Schäufele“ (gepökelte/geräucherte Schweineschulter und „Knöpfle“(runde Spätzle/Eiernudeln).

Diese, wie auch viele weitere Leckereien aus aller Welt, kann man recht günstig und immer frisch zubereitet an den ca. zwei Dutzend Ständen in der „Markthalle Freiburg“ in der Grünwälderstraße nahe des Bertoldbrunnens genießen.

Schön am kühlen Fluss Dreisam sitzt man im heißen Sommer im geräumigen „Ganter Hausbiergarten“ an der benachbarten „Wodan Halle“, wo auch das ganze Jahr über Veranstaltungen stattfinden. Das Bier kommt direkt nebenan aus der größten Freiburger Brauerei in der Leo-Wohleb-Straße.

Etwas weiter östlich liegt mit dem „Gasthaus zum Stahl“ in der Kartäuserstraße eine alte Traditionsgastätte. In der Gartenwirtschaft trinkt man Wein oder Bier und speist badische und französische Küche in historischen Mauern im romantischen Flair.

Fantastische Fernsicht über Freiburg, den Schwarzwald und die Rheinebene hat man von dem hoch über der Stadt, aber dennoch zentral gelegenen „Greiffenegg-Schlössle“, am Schloßbergring. Zu dem großen Biergarten gelangt man zu Fuß oder mit dem Aufzug am Martinstor.

 

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